Es war wieder eine lange, aber abwechslungsreiche reise zum Titicacasee. Der Anblick unseres Zielortes aus den Bergen war herrlich!
Als wir im Ort ankamen überkam uns sofort Urlaubsfeeling. Es gab kleine Läden mit Tourismusartikeln, Restaurants, Hotels, eine wunderschöne Kathedrale und einen niedlichen Hafen.
Nachdem wir ein Hotel gefunden hatten, in dem wir alle Platz fanden, nahmen wir den Ort etwas genauer unter die Lupe. Dabei machten wir uns gleich Gedanken über ein paar Ausflüge. Eine Bootsfahrt über den See war Pflichtprogramm und einen Abstecher auf den Zuckerhut, ein Berg der vielleicht dem Ort seinen Namen gegeben hat – Copacabana, planten wir auch ein.
Ein wahres Prachtstück ist die Kathedrale von Copacabana. Sehr größzügig angelegt und sehr gepflegt.
Ein anderes Highlight ist der See selbst. Er ist so riesig, das man das Gefühl hat, am Meer zu stehen. Das Wasser ist azurblau und glasklar. Das Bild unten ist vom Gipfel des Zuckerhutes fotogrfiert worden. Und obwohl er nur 150m hoch ist, war der Aufstieg recht anstrengend.
Schöner Blick über den Ort. In der Bildmitte kann man gut die Größe der Kathedrale erkennen.
Grabstätten und Opferaltare säumten den Weg auf den Berg. Diese sollte man auf jeden Fall in Ruhe lassen und nicht wie ich, als Podest zum Fotografieren benutzen. Es war sehr interessant zu beobachten, welche Prozeduren und Gebräuche an so einem Ort stattfinden.
Auf der Inkatreppe hinauf zu den heiligen drei Quellen auf der Sonneninsel. Einheimische Frauen mit ihren Kindern lassen sich gern mit Touristen fotografieren, um dann ordentlich dafür zu kassieren. Einige von uns stiegen bis nach oben, konnten Kolibries bei der Nahrungssuche beobachten und die herrliche Aussicht genießen.