Auf der Fahrt nach Brandenburg wollte ich hier kurz stoppen, um die Lage zu prüfen. Es war Samstag Morgen und keine Menschenseele war unterwegs. Nur in der Abfallentsorgung nebenan wurde gearbeitet.
Die Sonne war gerade aufgegangen und es war zu verlockend, einen kleinen Blick in die großen Hallen zu werfen. Dabei merkte ich, das es auch noch drei Nebengebäude gab…
Die Hallen sehen von außen noch ganz gut aus, doch die Dachkonstruktion ist sehr marode. Einige Träger hängen schon herunter. Während die östliche Halle komplett leer ist, befindet sich in der westlichen Halle ein großer Berg Bauschutt. Ein toter Waschbär war das Interessanteste, was ich dort finden konnte.
Etwas spannender fand ich das kiefernbedeckte Gelände zwischen den Hallen. Ein unterirdischer Lagerraum, zwei kleine Wach-Häuschen und ein Freiluft-Pissoir machten mich neugierig.
Doch am spannendsten waren die drei Gebäude im Osten. Obwohl sie alle leer geräumt waren, fand ich viele coole Objekte. Das Licht spielte auch noch mit und zauberte ein paar herrliche Effekte.
Im Ganzen hat es mir hier so gut gefallen, das ich den ganzen Vormittag hier verbrachte.
Du interessierst Dich für militärische Lost Places…
dann kannst Du hier in weiteren Artikeln stöbern:
NVA Tanklager 44 - Das Treib- und Schmierstofflager 44 hat eine lange Geschichte. Die NVA (TSL-44 der LSK/LV) nutze es zuletzt als Lager für Flugzeugkerosin. Heute verfällt dieser beeindruckende Lostplace, der durch seine großen… weiterlesen...
Russische Radarstation Lockwisch - Östlich von Lübeck, gleich hinter der ehemaligen Grenze zur DDR liegt ein unscheinbares Dorf - Lockwisch. Und genau dort befand sich bis Mitte der 90er Jahre eine russische Radarstation: heute… weiterlesen...
Die Stadt im Wald - Stadt im Wald - ein Lost Place der Superlative. Das russische Kasernengelände bei Vogelsang in der Brandenburger Uckermark ist das größte auf dem Gebiet der ehemaligen DDR. Hier könnt ihr… weiterlesen...



































