Der wilde, wilde Westen!

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Nachdem wir uns über den ersten Bergkamm gequält hatten bot sich uns dieser herrliche Blick. Wir hatten alle Zeit der Welt und damit war es beschlossene Sache; die verlassene Mine war unser Ziel. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir ein verlassenes Dorf, in dem nur noch die Grundmauern der Gebäude standen. Man fühlte sich wie in einem Westernfilm! Wir gingen weiter, es gab keinen Zaun, also schauten wir uns alles an. Der Raum, in dem die Winde für den Förderkorb stand, war auffällig gepflegt. Bevor wir feststellen konnten warum, riß uns ein schriller Klingelton aus unseren Entdeckerfiber.

Das Ton war das Signal zum Unglaublichen: Die Mine war noch aktiv und wenige Augenblicke später setzte sich alles in Bewegung. Es dauerte einen Moment bis sich die Tür des Förderkorbes öffnete und einige Bergarbeiter herauskamen. Die Spuren ihrer Arbeit waren deutlich zu sehen.

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Nach diesem Abenteuer beschlossen wir einen anderen Weg zurück zu nehmen. Also machten wir noch einen Bogen und steuerten auf einen Berg, von dem aus man einen tollen Ausblick über Oruro haben sollte.
Auf halbem Weg stieß eine Gruppe Jugendlicher zu uns, die wir nicht so recht einschätzen konnten. Als wir sie dann doch abgeschüttelt hatten, konnten wir noch kurz den Ausblick über die Ebene vor Oruro genießen, bevor wir uns auf den Rückweg machten.

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