Nach einem tollen Tag im Museumspark Rüdersdorf stand ich plötzlich vor den monströsen Ruinen des Chemiewerkes Coswig.
Ich hatte noch etwas Zeit und auf dem Weg zum alten Hafen tat sich ganz zufällig eine Gelegenheit auf… Ein Blick links, ein Blick rechts… und schon stand ich vor den riesigen Gebäuden.
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Da ich nicht besonders viel Zeit hatte, entschied ich mich für einen sehr spontanen Rundgang und verlies mich auf mein Baugefühl. Die ersten Gebäude und Hallen waren eher unspäktakulär. Doch dann überquerte ich die Hauptstrasse und stand vor dem unendlich groß wirkenden Zentralgebäude. Die Halle wirkte von innen noch größer. Mich brennend interessieren, wie es hier aussah, al noch gearbeitet wurde. Auch das Nachbargebäude besticht durch seine schiere Größe. Ein solides Treppenhaus erlaubt den Aufstieg, der mit einer sensationellen Innen- und Außenaussicht belohnt wird.
Ich war noch nie an einem Ort, an dem ich mich sooo klein gefühlt habe.
Aus Zeitmangel konnte ich mir leider nicht alle Ecken von innen ansehen – doch auch von außen hat mich das Ganze sehr begeistert. Die Fotos sagen mehr als tausend Worte…
Hier noch ein interessanter Link zu einer Seite mit historischen Fotos und einigen Hintergrundinformationen:
Das ehemalige Chemiewerk Rüdersdorf (28. 10. 2016)
Hier die Links zu den anderen Artikeln der kleinen Serie über Rüdersdorf:
Rumfordofen
Seilbahnumlenkstation
Schachtofenbatterie – Kathedrale des Kalks
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