Nach einigem Hin- und Her kamen wir endlich zur Beamkabine. Hier sollte sich nun zeigen, ob diese Technik wirklich funktioniert. Propagandaminister war mutig genug, um als Erster in die Beamkabine zu steigen, während wir alle im Chor die Worte: „Beam ihn up, Scotty!“ riefen. Es funzte tatsächlich… wenige Minuten später fanden wir uns an einem ähnlichen, aber doch völlig anderem Ort wieder. Das hätte ich nie für möglich gehalten!
Nach dieser Überraschung checkten wir aus und fuhren noch einmal kurz zur Küste im Ort. Die Luxuswohnungen am Ende der Straße sahen sehr reizvoll aus. Wir verweilten eine viertel Stunde an der Steilküste und genossen den Blick aufs Meer hinüber nach Cabrera.
Einen ebenfalls herrlichen Blick auf die vorgelagerte Insel bot unser nächstes Ziel. Es war ein Einzelbunker, der perfekt, auf natürliche Art und Weise getarnt ist. Auf dem Weg durch die Traumbucht beobachteten wir eine Schildkröte und fanden in einem Teil des Bunkers sogar zwei mallorquinische Geckos! Das Dosenversteck war genial und fies zu gleich gewählt – genau nach unserem Geschmack.
Doch es sollte noch besser kommen: Der Cache Zona M – Tanque war das Highlight des Tages. Ein eher unspektakulärer Multi führt über zwei Stationen zu einer riesigen Bunkeranlage.
Aus Unwissenheit und Zeitmangel erkundeten wir nur den südlichen Teil. Aber selbst dieser kleine Abschnitt war der Hammer! Die interessante Architektur mit Balkonen und Lichtschächten, die die langen Gänge auf natürliche Art beleuchteten, zog uns schnell in seinen Bann. Die Munitionslager auf verschiedenen Ebenen mit teils sehr skurrilen Hinterlassenschaften machten die Erkundung sehr spannend. Außerdem bietet dieser Teil der Anlage einen Ausguck an der Steilküste, den mal durch einen langen schmalen Gang erreicht.
In einigen Räumen fanden wir Utensilien, die darauf hinweisen, das hier ab- und an größere Parties stattfinden bzw. stattgefunden haben.
Leider sind wir den ca. 300m langen Versorgungstunnel zu den Batteriegeschützen nicht bis zum Ende gegangen. Dort hätte ein weiteres, ähnlich großes Areal auf uns gewartet. Aber so gibt es einen Grund noch einmal hier her zu kommen.
Hallo und Danke für den informativen Post!
Sehr schön Blog.
Hallo und vielen Dank für die interessten Einblicke. Ich bin auf der suche nach einem Weg zu den Stonimals. Kannst du mir behilflich sein?
LG
Hallo Conny,
ich möchte hier nicht spoilern. Außerdem habe ich die Koordinaten auf eher unkonventionelle Weise ermittelt. Ich konnte in Deutschland nicht alle Fragen beantworten und habe großflächig auf Google Maps danach gesucht.
Aber es gibt eine bessere Variante… Am Ort des Fragezeichens gibt es ein anderes „Bauwerk“ aus Steinen. Dort befindet sich eine Hinweistafel. Diese sollte alle Informationen bereithalten. Ich weiß das, weil wir daran vorbeikamen, als wir den Cache auf dem Felsentor vorbereiteten: https://hhweb.de/mallorca-2016-hart-am-limit/
Hallo,
Kann mann diese List Downloaden als Pocket Query?
MfG
All Jacks
Hallo David,
habe dir eine GPX Datei an deine angegebene email Adresse geschickt.
Viel Spaß!
Hallo
Bin im Juni auf der Insel. Könntest du mir die Liste der Lost Places evtl auch zukommen lassen ? Interessante Sachen dabei 😉
Gruß Holger
Das Ganze ist schon ziemlich lange her! Ich bin mir nicht sicher, ob es die Caches noch gibt.
Oder willst Du nur zum Gucken und Knipsen dahin?
Gib mal Bescheid, willst Du GPX mit den Caches oder reichen Dir Wegpunkte für GoogleMaps & co?
Ich Grüße dich, ich interessiere mich sehr für das Hotel „es pas“ ich Habe aber leider bis heute niemand gefunden der mir eine Adresse geben konnte, vllt. Kannst du mir ja helfen? Meine Intension sind schöne Fotos zu schießen…
Für Adresse wär ich dir wirchlicj sehr dankbar!!
Liebe Grüße tobi
Hallo Tobias,
als Nicht-Geocacher hast Du natürlich keine Adresse ;-))
Gib bei Google Maps einfach mal: N 39° 22.022 E 002° 52.465 ein. Der Marker zeigt Dir einen guten Parkplatz. Wenn Du auf die Earth Ansicht wechselst, siehst Du schon gut das Hotel.
Gehe vom Parkplatz aus, die Carrer de Dalí Richtung Fluß. Zwischen Bauzaun und Brücke befindet sich ein Weg nach unten. Folge dem Bauzaun bis zur südwestlichsten Ecke des Geländes…
Sei vorsichtig und lass dich nicht erwischen – Alles auf eigenes Risiko.
Viel Spaß!